Bischkek

Bischkek (ehemals Frunse) ist die Hauptstadt und das Zentrum Kirgisistans. Die Stadt war einmal eine Karawanenstation an der Seidenstraße. Auf kirgisisch bezeichnet bischkek oder pischpek ein Gefäß für die Zubereitung von Kumys, fermentierter Stutenmilch.

Bischkek (ehemals Frunse) ist die Hauptstadt und das Zentrum Kirgisistans. Die Stadt war einmal eine Karawanenstation an der Seidenstraße. Auf kirgisisch bezeichnet bischkek oder pischpek ein Gefäß für die Zubereitung von Kumys, fermentierter Stutenmilch.

Von 1926 bis 1991 hieß die Stadt nach Michail Wassiljewitsch Frunse. Frunse war während der Februarrevolution 1917 in Rußland Anführer der Bolschewiki in Minsk. Anschließend stand er an der Spitze des Sowjets in Weißrussland. Nach dem Beginn der Oktoberre

Von 1926 bis 1991 hieß die Stadt nach Michail Wassiljewitsch Frunse. Frunse war während der Februarrevolution 1917 in Rußland Anführer der Bolschewiki in Minsk. Anschließend stand er an der Spitze des Sowjets in Weißrussland. Nach dem Beginn der Oktoberrevolution mit der Besetzung des Winterpalastes in Sankt Petersburg übernahm er mit 2000 Kämpfern die Macht in Moskau.

1991 erhielt die Stadt erhielt wieder ihren kirgisischen Namen Bischkek.

1991 erhielt die Stadt wieder ihren kirgisischen Namen Bischkek.

 

 

 

Tschingis Torekulowitsch Aitmatow war ein kirgisischer Schriftsteller, der vor allem in russischer Sprache schrieb.

Tschingis Torekulowitsch Aitmatow war ein kirgisischer Schriftsteller, der vor allem in russischer Sprache schrieb.

Kalpak - kirgisischer Filzhut: Für kirgisischen Frauen ist ein Kopftuch typisch, besonders ältere kirgisische Männer tragen typischerweise oft einen traditionellen Kalpak. Den weiße kegelförmige Filzhut ziert ein schwarzes Stickereimuster.

Kalpak - kirgisischer Filzhut: Für kirgisischen Frauen ist ein Kopftuch typisch, besonders ältere kirgisische Männer tragen typischerweise oft einen traditionellen Kalpak. Den weiße kegelförmige Filzhut ziert ein schwarzes Stickereimuster.

Etwa 75 % der Kirgisen sind sunnitische Muslime. In ganz Kirgisistan, aber vor allem im Norden wird der Islam offeninterpretiert: Alkohol und Schweinefleisch gehören zum Alltag, und nur wenige Kirgisinnen tragen Kopftücher.

Etwa 75 % der Kirgisen sind sunnitische Muslime. In ganz Kirgisistan, aber vor allem im Norden wird der Islam offen interpretiert: Alkohol und Schweinefleisch gehören zum Alltag, und nur wenige Kirgisinnen tragen Kopftücher.

 Bei  der Volkszählung aus dem Jahr 2009 waren 66 Prozent der Stadtbewohner ethnische Kirgisen. 23 Prozent waren Russen.

 Bei  der Volkszählung aus dem Jahr 2009 waren 66 Prozent der Stadtbewohner ethnische Kirgisen. 23 Prozent waren Russen.

Etwa 75 % der Kirgisen sind sunnitische Muslime

Etwa 75 % der Kirgisen sind sunnitische Muslime

Kirgisische Museum: Der zentrale Platz von Bischkek ist der Ala-Too-Platz. Auf dem Platz befindet sich das Kirgisische Museum (auf dem Bild links), ehemals das Lenin-Museum, das insbesondere über die Russische Revolution berichtet.

Kirgisische Museum: Der zentrale Platz von Bischkek ist der Ala-Too-Platz. Auf dem Platz befindet sich das Kirgisische Museum (auf dem Bild links), ehemals das Lenin-Museum, das insbesondere über die Russische Revolution berichtet.

Bischkek liegt 800 m über dem Meeresspiegel am  Rand des bis zu 4875 m hohen Kirgisischen Gebirges.

Bischkek liegt 800 m über dem Meeresspiegel am  Rand des bis zu 4875 m hohen Kirgisischen Gebirges.

Nordwestlich der Stadt zieht sich eine gewellte Steppenlandschaft bis ins nahe Kasachstan.

Nordwestlich der Stadt zieht sich eine gewellte Steppenlandschaft bis ins nahe Kasachstan.

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