Madagaskar ist ein Traumziel. Bei der Fahrt über die Insel haben wir 2024 zufriedene, arme, freundliche Menschen in einem agraisch bestimmten Land erlebt. Anders als im ebenfalls sehr armem Haiti fehlt jede Aggressivität. Die Tierwelt ist einzigartig und stark bedroht. Die Fortbewegung ist schwierig. Über 90% der Wege sind nicht asphaltiert, was das Reisen sehr zeitaufwändig macht – insbesondere, da die Entfernungen zwischen Nationalparks und Sehenswürdigkeiten oft riesig sind. Grundsätzlich führt ein kleines Netz größerer Straßen, sogenannter Route nationales (abgekürzt RN) durch das Land bzw. in große Städte. Es verbietet sich an dieser Stelle Lösungsvorschläge für die schwierige Entwicklung des Landes zu machen.
Madagaskar ist die viertgrößte Insel der Welt und umfasst eine Fläche von 581.540 Quadratkilometern (224.530 Quadratmeilen). Sie liegt im Indischen Ozean, im Süden des Kontinents. Die Insel zeichnet sich durch eine vielfältige Geografie aus. Während der Regenzeit hat das Land aufgrund seines Klimas Transportprobleme, da es in verschiedenen Regionen erhebliche Temperatur- und Niederschlagsunterschiede gibt. Es gibt ausgeprägte Regen- und Trockenzeiten, wobei von November bis April Zyklone auftreten. Da es sich um eine große Insel handelt, erstreckt sich ihre Küstenlinie über 5.000 Kilometer. Das Land verfügt über viele spektakuläre Straßen, von denen die bemerkenswerteste die Avenue of the Baobabs ist, eine unbefestigte Straße, die sich durch eine Gruppe von Affenbrotbäumen in der Region Menabe windet, und die Route Nationale 5 (RN5), die schlechteste Straße des Landes, eine anspruchsvolle 4x4-Strecke an der Ostküste Madagaskars, die für ihr zerklüftetes Gelände und ihre gewaltigen Hindernisse bekannt ist.
Die verlinkten Bilder zeigen einzelne Momentaufnahmen der Insel. Die Karte bildet unseren Reiseweg ab. Die Links auf der linken Seite führen zu einzelnen Stationen unserer Reise. Wenn man die Insel besucht hat, zweifelt man daran, dass der Tourismus gut für die Insel ist. Gut sind in jedem Fall Spenden an die UNICEF
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