„Wenn es raschelt im Gebüsch“
lautet die Überschrift eines Artikels in der Süddeutschen Zeitung vom 21.12.2023. Die Unterüberschrift schildert das Problem: Der Tafelberg ist en Paradies für Wanderer – leider aber auch für Räuber. Paul Munziger bezeichnet den Tafelberg in dem Artikel als einen der „schönsten Plätze der Erde“, doch zur Hauptreisezeit ab Oktober häufen sich die Überfälle. 2022 seien es 50, 2023 bis jetzt 90 gewesen – ein deutlicher Anstieg. Die Täter forden mit Messern, seltener mit Pistolen bewaffnet Handys, Geld, Schmuck oder Kameras von Einheimischen und Touristen. Auf dem Tafelberg, aber auch am Cape Point kommen Paviane und Vögel hinzu, die nach Chiptüten greifen. Man sollte auf diese Dinge verzichten oder sie verbergen, wenn man den Tafelberg besucht und in Gruppen gehen.
Bei schönen Wetter sollte man sich dennoch nicht von einem Besuch des Tafelberges abschrecken lassen. Bei Wind fährt die Gondel ohnehin nicht herauf.
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