Am Fluss Aragwi in der Gemeinde Duscheti, 70 Kilometer von der Hauptstadt Tbilisi an der georgischen Heerstraße entfernt, befindet sich der Dschinwali-Stausee, ein künstlicher See. Die Entstehung des Dschinwali-Stausees erfolgt durch einen Damm an der Kreuzung von Pschawis Aragwi  und Mtiuletis Aragwi.Der See hat eine Gesamtfläche von 11,5 km2 .Auf den Hängen der Bergkämme von Gudamakari, Alewi und Kartlien befinden sich Wälder.1985 wurde der Staudamm fertiggestellt und im gleichen Jahr wurde das Wasserkraftwerk Dschinwali mit einer Gesamtkapazität von 130 MW in Betrieb genommen. Außerdem ist der Dschinwali-Stausee für die Wasserversorgung der Hauptstadt Tbilisi von wesentlicher Bedeutung.

Der Orbeliani Palast: Die offizielle Residenz des georgischen Präsidenten ist der Orbeliani-Palast oder die Atoneli-Residenz. Sie liegt an der Atonelstraße in der Innenstadt von Tiflis. Elizabeth Orbeliani, eine georgische Dichterin und erste Akademikerin des Landes, lebte früher in diesem Haus.

Der Kasbek: Der Kasbek (auch „Gletschergipfel“ auch begi genannt) ist der dritthöchste Berg in Georgien und der achthöchste im Großen Kaukasus. Die Staatsgrenze zwischen der Region Mzcheta-Mtianeti in Georgien und der Republik Nordossetien-Alanien in Russland verläuft über ihren Gipfel. Er befindet sich in der Mitte zwischen dem Kaspischen Meer und dem Schwarzen Meer und steigt auf einer 1770 m hohen Basis als trachytischer erloschener Vulkankegel auf bis zu 5054 m ab. An seinen Seiten befinden sich mehrere Gletscher und Schneefelder, die zum Teil dauerhaft und zum Teil regelmäßig vorkommen.

Die alte Felsenstadt Uplistsikhe ( wörtlich „Festung des Herrn“, das Bild stammt aus dem Jahr 1875) liegt etwa 10 Kilometer östlich der Stadt Gori in Schida Kartlien und ist im Osten Georgiens gelegen. Sie enthält verschiedene Bauwerke aus der frühen Eisenzeit bis zum Spätmittelalter und wurde auf einem hohen, felsigen linken Ufer des Mtkwari River errichtet. Sie ist bekannt dafür, dass sie heidnische und christliche Architektur nebeneinander vereint und verschiedene Stile der Felsenkulturen aus Anatolien und dem Iran einzigartig kombiniert.

Die Wehrkirche Ananuri an der Georgischen Herrstraße. Narikala  ist ein altes Fort, das den Fluss Mtkwari (Kura) und die Hauptstadt Tiflis überblickt. Auf einem steilen Hügel zwischen den Schwefelbädern und den botanischen Gärten von Tiflis befinden sich zwei ummauerte Abschnitte der Festung. Die St.-Nikolaus-Kirche, die vor kurzem restauriert wurde, liegt im unteren Bereich. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die bei einem Brand zerstört wurde, wurde 1996–1997 wieder aufgebaut. Die Türen an drei Seiten der neuen Kirche sind vom Typ „vorgeschriebenes Kreuz“ gefertigt. Im Inneren der Kirche befinden sich Fresken, die biblische Szenen und die Geschichte Georgiens darstellen.

Friedhof der deutschen Soldaten am Kreuzpass: Der Kreuzpass ist ein Gebirgspass im nördlichen Teil des Großen Kaukasus. Er verbindet das Tal des Terek-Oberlaufs mit dem übrigen Land über die Hauptstraße S3. Die Gefangenen des 2. Weltkrieges errichteten viele Abschnitte der Großen Heerstraße in Georgien.

Der „Meydan Basar“ befindet sich in einem beliebten touristischen Teil in der Stadt, die eine breite Palette an Produkten aus der ganzen Welt bietet. Die  Altstadt von Tiflis gilt schon immer als der wichtigste Basar, der nicht nur in Georgien, sondern im gesamten Kaukasus bekannt ist. Händler aus verschiedenen Teilen des Ostens kamen und kommen hierher, um Geschäfte zu machen, und es gab überall Handwerksbetriebe. Der Marktbereich fungiert sowohl als Treffpunkt als auch als Basar. Es gibt nirgendwo in der Welt so viele unterschiedliche Ausländer wie dort. Als er Georgien 1672 – 1673 besuchte, schrieb der französische Juwelier, Edelsteinhändler und Reisende Jean Chardin: „Es gibt Armenier, Griechen, Juden, Perser, Inder, Türken, Moskauer und Europäer.“

Atlant Hotel:  Im Stadtviertel Altstadt von Tbilisi liegt das 3-Sterne-Hotel Atlant Hotel mit einem fantastischen Gartenblick. Das Hotel verfügt auch über WLAN über das gesamte Gebäude. Nur 1 km vom Hotel entfernt befindet sich der Freiheitsplatz, und die Luftseilbahn in Tiflis ist in etwa 20 Gehminuten erreichbar. Die U-Bahnstation Liberty Square ist ebenfalls nur 10 Gehminuten von der Unterkunft entfernt. Die Kaschweti-Kirche und das Rustaweli-Theater liegen ebenfalls in der Nähe. Die Luftseilbahn Friedensplatz ist nur wenige Schritte entfernt vom Atlant Hotel.

Das Innere der Synagoge von Tiflis: Von 1913 bis 1915 wurde in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, die Große Synagoge für georgische Juden gebaut. Das Kulturdenkmal ist in der Leselidze-Straße 45–47 untergebracht und ist geschützt. Die damit verbundene jüdische Gemeinde hat ihren Ursprung in Achalziche. Aschkenasim, die seit dem 19. Jahrhundert nach Tiflis aus Osteuropa gezogen sind, haben ihre eigenen Synagogen. Die Synagoge im Eklektizismusstil hat eine Länge von ca. 15 m und eine Breite von ca. 25 m.

Festung Narikala: Narikala ist ein altes Fort, das den Fluss Mtkwari (Kura) und die Hauptstadt Tiflis, Georgien, überblickt. Auf einem steilen Hügel zwischen den Schwefelbädern und den botanischen Gärten von Tiflis befinden sich zwei ummauerte Abschnitte der Festung.

Typische hölzerne Balkone: Die neoklassizistischen Gebäude fallen beim Spazierengehen durch die belaubte Altstadt von Tbilisi sofort ins Auge. Nur wenige dieser Häuser wurden neu gestaltet, wodurch der Charme der Stadt nur noch authentischer wird. In der Regel sind die bunten Anstriche aus dem 19. Jahrhundert noch an den zerbröckelnden Fassaden zu erkennen. Die Wände sind häufig himmelblau, gelb, türkis, grün oder rötlich zwischen den weißen Säulen. Die meisten dieser Wohnungen verfügen immer noch über einen gemütlichen Balkon oder einen Erker.

Orbeliani Badehaus, Fliesen Fassade, islamischen Stil Schwefelbäder, Tiflis, Georgien

Ruine des Dschwari-Klosters

Stalin Museum in Gori

Stalin Museum in Gori

Stalins Wagen im Museum von Gori: Der Wagen steht auf Schienen rechts vom Ausstellungsgebäude. Mit diesem Wagen fuhr Stalin nach Teheran, Jalta und Potsdam.  Der Wagen wurde vor der Revolution in Sankt Petersburg gebaut. Er ist gepanzert und das Gewicht beträgt 83 Tonnen. Das Innere ist mit rotem Holz verkleidet. Es gibt eine Küche, ein Fach für den Dienstbeauftragten, zwei Fächer für begleitende Menschen, Stalins persönliches Fach, sein Bad und einem Konferenzraum. Nach Stalins Tod stand der Wagen auf dem Bahnhof Rostow (Russland). 1985 wurde er nach Gori transportiert. Der offizielle Zug Stalins hatte keine goldenen Griffe und kein luxuriöses Interieur. Es waren nur Panzerwände und Böden, die seinen Wagen von den üblichen unterschieden. Stalin war nicht sehr begeistert vom Fliegen und nahm nur selten ein Flugzeug. Er bevorzugte es, im In- und Ausland mit dem Zug zu reisen. So machte er sich regelmäßig auf den Weg zum Kaukasus und zur Krim. Er kam am frühen Morgen an und erreichte abends schon sein Ziel. Seit dem Bürgerkrieg hatte er sich seine Gewohnheit bewahr, bei Tageslicht mit der Eisenbahn zu reisen – Schaffner und Lokpersonal konnten alles sehen, was um den Zug herum vorging.

Stalin Museum in Gori

Tiflis, Fluss Kura und Sameba Kathedrale: Die Sameba Kathedrale in Tiflis, die auf dem Elia-Hügel liegt, ist die bedeutendste Kathedrale im gesamten Transkaukasus. Ihr Turm, der ein goldenes Spitzdach hat, ist 105 Meter hoch. Die Hauptkirche der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche wurde erst im traditionellen georgischen Baustil zwischen den Jahren 1995-2004 errichtet. Im Deutschen heißt Sameba „Dreifaltigkeitskathedrale“.

Uplisziche ist die älteste Höhlenstadt Georgiens

Uplisziche ist die älteste Höhlenstadt Georgiens

Im Weingut

Georgische Amphorenweine

Gärung von Wein in moderner Amphore