Kleintiere und Insekten in Namibia

Als erstes afrikanisches Land integrierte Namibia den Umweltschutz in seine Verfassung und engagierte sich dafür, dass die ländliche Bevölkerung vom natürlichen Reichtum profitierte. In Namibia gibt es eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren, darunter viele endemische Arten. Heutzutage sind 44 Prozent der Gesamtfläche des Landes geschützt oder werden nachhaltig bewirtschaftet.

Pflanzen: 

  • Namibia hat mehr als 4.000 Pflanzenarten, davon 14 endemisch
  • über 600 Pflanzenarten, die nur in Namibia vorkommen

 Tiere: 

  • 50 Amphibienarten, davon 12 endemisch
  • 618 Spinnentierarten, davon 11 endemisch
  • 592 Vogelarten, davon 2 endemisch
  • 114 Fischarten, davon 8 endemisch
  • Über 6.400 Insektenarten, davon 24 endemisch
  • 229 Säugetierarten, davon 7 endemisch
  • 254 Reptilienarten

Lebensräume:

  • Die Namib-Wüste, die sich über die gesamte Küstenregion erstreckt 
  • Die Flussoasen im Caprivi-Streifen 
  • Naturschutzgebiete wie der Etosha Nationalpark, der Namib Naukluft Nationalpark, der Waterberg Plateau Nationalpark, der Skelettküste Nationalpark, der Sperrgebiet Nationalpark, der Bwabwata Nationalpark, der Mudumu Nationalpark und der Mamili Nationalpark 

Die Artenvielfalt Namibias ist bedroht durch: Bevölkerungswachstum, umweltschädliche Landwirtschaft, Klimawandel, Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren. Um die Artenvielfalt zu erhalten, sind Schutzgebiete zu stärken. 

Es gibt rund 150 Arten von Mistkäfern, von denen 59 in Europa leben. Im Etosha Nationalpark in Namibia gibt es nicht nur Elefanten, Löwen, Giraffen und Nashärner, sondern auch Mistkäfer.

Elegante Heuschrecke

Elegante Heuschrecke

Die Elegante Heuschrecke kommt in Afrika südlich des Äquators und auf Madagaskar vor und ist auch in unserem Land weit verbreitet. Ihre leuchtenden Farben schrecken Fressfeinde ab, da sie vor der Giftigkeit, dem unangenehmen Geschmack und dem unangenehmen

Die Elegante Heuschrecke kommt in Afrika südlich des Äquators und auf Madagaskar vor und ist auch in Südafrika weit verbreitet. Ihre leuchtenden Farben schrecken Fressfeinde ab, da sie vor der Giftigkeit, dem unangenehmen Geschmack und dem unangenehmen Geruch warnen. Erwachsene Tiere sind 4–5 cm lang. Da sie keine Angst vor dem Fressen haben müssen, haben die meisten Eleganten Heuschrecken ihre Flügel fast vollständig verloren und sind völlig flugunfähig. Gelegentlich trifft man jedoch auf Exemplare mit relativ gut entwickelten Flügeln – möglicherweise Ausdruck rezessiver Gene. Elegante Heuschrecken sind ein bedeutender landwirtschaftlicher Schädling, insbesondere für Kleinbauern, die Obst und andere Produkte anbauen. Gärtner hassen sie, weil sie in der Lage sind, ein beliebtes Beet im Garten schnell zu vernichten. Natürlich ernähren sie sich bevorzugt von giftigen Pflanzen wie Bitterapfel und Seidenpflanze, und diese Pflanzengifte lagern sich in ihrem Körper ab. Elegante Heuschrecken brüten einmal jährlich im Spätsommer oder Frühherbst. Die Weibchen legen ihre Eier zwei bis drei Wochen nach der Paarung. Diese Eier schlüpfen mit den ersten Regenfällen der neuen Saison, etwa sechs Monate nachdem sie gelegt wurden, und die Nymphen erreichen etwa zweieinhalb Monate später das Erwachsenenalter.

Riesenprachtkäfer

Riesenprachtkäfer

Sternocera orissa, gebräuchlicher Name: Riesenprachtkäfer, ist eine Käferart aus der Familie der Buprestidae. Biolib Beschreibung Sternocera orissa kann eine Länge von etwa 35 cm erreichen. Die Grundfarbe der Flügeldecken ist grünlich-schwarz oder bläulic&

Sternocera orissa, gebräuchlicher Name: Riesenprachtkäfer, ist eine Käferart aus der Familie der Buprestidae. Biolib Beschreibung Sternocera orissa kann eine Länge von etwa 35 cm erreichen. Die Grundfarbe der Flügeldecken ist grünlich-schwarz oder bläulich-schwarz, mit weißlichen bis gelblichen Augenflecken und Zeichnung. Holm, S. Gussmann Revision der Gattung Sternocera Eschscholtz in Afrika Verbreitung Diese Art kommt in Botswana, Südmalawi, Namibia, Südafrika, Sambia, Mosambik, Simbabwe und Tansania vor.

Afrikanischer Ochsenfrosch: Die natürlichen Lebensräume des afrikanischen Ochsenfrosches umfassen trockene Savannen, feuchte Savannen sowie subtropische oder tropische Trocken shrubland, intermittierende Süßwasserseen, intermittierende Süßwassersümpfe, la6

Afrikanischer Ochsenfrosch: Die natürlichen Lebensräume des afrikanischen Ochsenfrosches umfassen trockene Savannen, feuchte Savannen sowie subtropische oder tropische Trocken shrubland, intermittierende Süßwasserseen, intermittierende Süßwassersümpfe, landwirtschaftlich genutzte Flächen, Weideflächen, Kanäle und Gräben. Es zählt zu den größten Fröschen (nur übertroffen vom Goliathfrosch und der Rohrkröte), wobei Männchen ein Gewicht von bis zu 1,4 kg erreichen. Weibchen haben nur die Hälfte der Größe von Männchen, was ungewöhnlich ist, da bei den meisten Amphibienarten die Weibchen größer sind, um den Amplexus zu unterstützen. Männer erreichen eine Schnauze-erreichen Entlüftungs Länge von 24,5 cm, während die Weibchen deutlich kleiner sind.

Gottesanbeter

Gottesanbeter

Grüne Grille in Namibia

Grüne Grille in Namibia

Grüne Grille in Namibia

Grüne Grille in Namibia

Junger afrikanischer großer Frosch auch Ochsenfrosch genannt (Pyxicephalus adspersus)

Junger afrikanischer großer Frosch auch Ochsenfrosch genannt (Pyxicephalus adspersus)

Junger afrikanischer großer Frosch bekannter Ochsenfrosch (Pyxicephalus adspersus)

Junger afrikanischer großer Frosch bekannter Ochsenfrosch (Pyxicephalus adspersus)

 

Mormonen-Heuschrecke

Mormonen-Heuschrecke

Tausendfüßler in Namibia

Tausendfüßler in Namibia

Termitenbau: Der Mikrokosmos der Termiten ist äußerst faszinierend, da ihre Aktivitäten nicht nur anderen Tieren das Überleben ermöglichen, sondern auch entscheidend zur Gestaltung des Ökosystems und der Oberflächenform einer Region beitragen. Kolonien voª

Termitenbau: Der Mikrokosmos der Termiten ist äußerst faszinierend, da ihre Aktivitäten nicht nur anderen Tieren das Überleben ermöglichen, sondern auch entscheidend zur Gestaltung des Ökosystems und der Oberflächenform einer Region beitragen. Kolonien von Termiten können bis zu 3 Millionen Mitglieder umfassen. Diese Staaten weisen eine ausgeklügelte Struktur und Arbeitsteilung auf. Die Fortpflanzung liegt in der Verantwortung von König und Königin, wobei ihre Nachkommen Arbeitstermiten und Wachen sind. Arbeiter kümmern sich um die Beschaffung pflanzlicher Nahrung, die Versorgung des Nachwuchses und den weiteren Ausbau der unterirdischen Gänge. Soldatentermiten stehen an den Zugängen der Bausysteme Wache, um unerwünschte Eindringlinge wie Ameisen abzuwehren. Mit dem Beginn der Regenzeit schwirren jährlich Millionen junger Termiten aus ihren Bauten, um neue Kolonien zu etablieren. Nur sehr wenige von ihnen sind in der Lage, sich zusammen mit einem geeigneten Partner/Partnerin in ein Bodenloch zu vergraben, ohne vorher von natürlichen Feinden gefressen zu werden. Dort, wo es gelingt, entsteht eine neue Kolonie. Die äußeren, menschenhoch vorkommenden Termitenhügel, die aus dem Boden ragen und sich im Buschland oder in der Nähe von Bäumen befinden, bilden die Behausungen der Termiten. Viele Termitenarten etablieren eigene Pilzkulturen rund um die Bauten, um die Nahrungsversorgung zu gewährleisten. Unter den Hügeln liegen unterirdische, stark verzweigte Gänge, die eine Tiefe von bis zu 40 m aufweisen. Diese Gängesysteme sorgen für eine Durchlüftung und Auflockerung des Bodens und verbessern das Einsickern von Regenwasser in tiefere Schichten. Auf diese Weise wird die Erde fruchtbarer und bietet Raum für Bäume und Sträucher. Diese Pflanzen dienen ihrerseits als Lebensgrundlage für andere Organismen – Säugetiere, Vögel und Insekten. In trockenen Regionen sind viele Wasserlöcher überhaupt erst durch die Tätigkeit von Termiten entstanden. Abgestorbene Hölzer und tote Pflanzenteile werden von den Kolonien verwertet, was einen erheblichen Beitrag zur Wasserqualität leistet. Auf diese Weise haben eine erhebliche landschaftsgestaltende Funktion und leisten auf gestalten das faszinierende und intelligente Weise einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Ökosystem und Lebensraum anderer Tiere mit.

Wasserreservoirfrosch

Wasserreservoirfrosch

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